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Zahlreiche Besucher folgten am Donnerstagabend der Einladung zum „Get together“ oder auch – auf gut Dölker Platt – „tesame komme“ im DülkenBüro auf der Langen Straße. Das gesellige Beisammensein diente der Würdigung gleich zweier Kunstaktionen im Umfeld des DülkenBüros.

Da war zum einen die Aktion „Mach dich lang“, mit der das DülkenBüro die Bürger aufgefordert hatte, Bilder ihrer Lieblingsorte in Dülken einzuschicken. Zahlreiche Fotografien waren daraufhin eingegangen, die vom DülkenBüro-Team ausgedruckt, wetterfest laminiert und dann auf langen Wäscheleinen entlang der Langen Straße aufgehängt wurden.

Ihr Lieblingsort ist die Schöffengasse: Studentin Leila Rudzki mit Lukas Kratzer vom DülkenBüro

Ihr Lieblingsort ist die Schöffengasse: Studentin Leila Rudzki mit Lukas Kratzer vom DülkenBüro

Wiederkehrende Motive wie die Narrenmühle, der Brunnen „Vier Winde“ oder die St.Corneliuskirche waren da zu sehen, aber auch Einblicke in die kleinen Gassen der Dülkener Altstadt und manche versteckten Orte, die gar nicht immer auf den ersten Blick lokalisierbar waren. Einige Teilnehmer berichteten den interessierten Besuchern im DülkenBüro von der Entstehung ihrer Lieblingsort-Bilder.

Berichtete von ihren Radtouren im Dülkener Umland: Lilli Rieger Grab

Berichtete von ihren Radtouren im Dülkener Umland: Lilli Rieger Grab

Etwa Leila Rudzki, die in Wuppertal Public Interest Design studiert und sich im Dülkenbüro als ehrenamtliche Helferin engagiert. Ihr Lieblingsort ist die Schöffengasse. Teilnehmerin Lilli Rieger Grab schwärmte dagegen vom weitläufigen Dülkener Umland, dass sie regelmäßig mit dem Fahrrad erkundet. Ihre Lieblingsperspektive: der Blick über Felder und Wiesen auf den Dülkener Kirchturm in der Ferne.

Von der Neusser Künstlerin Helga Weidenmüller gestaltetes Schaufenster im Rahmen der Aktion SchaufensterKunstBummel

Von der Neusser Künstlerin Helga Weidenmüller gestaltetes Schaufenster

Neben dieser gut angekommenen Kunstaktion mit Bürgerbeteiligung gab es für die Besucher*innen Im DülkenBüro einen weiteren Informativen Wortbeitrag: Kunsthistorikerin Sigrid Blomen-Rademacher erläuterte das Konzept des von ihr in Zusammenarbeit mit dem Citymanagement der Stadt Viersen initiierten Projekts „SchaufensterKunstBummel“.  Darin „bespielen“ die drei Künstlerinnen  Jutta Rohwerder, Helga Weidenmüller und Elisabeth Busch-Holitschke die Schaufenster dreier leer stehender Schaufenster mit außergewöhnlichen Kunstwerken, welche typische Auslagen von Einzelhandelsgeschäften mit den Gestaltungsmitteln von Skulptur und Collage nachahmen. Die Künstlerinnen standen für Fragen zu ihren Werken zur Verfügung.

 

Zwei von zahlreichen Besucher*innen beim Get together: Andrea Vogt (li) von der Galerie Konzept 48/11 mit der Krefelder Künstlerin Susanne Kurwig, die im Juli in der Galerie auf der Langen Straße 48 ihre Arbeiten ausstellt

Zwei von zahlreichen Besucher*innen beim Get together: Andrea Vogt (li) von der Galerie Konzept 48/11 mit der Krefelder Künstlerin Susanne Kurwig, die im Juli in der Galerie auf der Langen Straße 48 ihre Arbeiten ausstellt

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