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Antons Reise Teil 1

(Beispiel mit 614 Wörtern = 2868 Zeichen)

Es war einmal ein kleiner Wichtel namens Anton, der in einem kleinen Dorf namens Dülken lebte. Anton war ein freundlicher und hilfsbereiter Wichtel, und er liebte es, in der Natur zu wandern und Tiere zu beobachten. Eines Tages spazierte Anton durch den Wald, als er zwei Kinder auf einem Baumstamm sitzen sah. Die Kinder lachten und spielten, und sie schienen viel Spaß zu haben. Anton beschloss, sie zu beobachten. Die Kinder hießen Lotte und Nils, und sie waren Geschwister. Sie waren im Wald, um ein Rätsel zu lösen. Das Rätsel war: „Was kann man essen, aber was kann man auch tragen?“

Anton hatte noch nie so ein Rätsel gehört, und er war neugierig, wie die Kinder es lösen würden. Er beschloss, sie zu fragen. „Was ist das Rätsel?“, fragte Anton. „Was kann man essen, aber was kann man auch tragen?“, fragten Lotte und Nils. Anton überlegte. Er dachte an viele Dinge, die man essen konnte, aber er konnte sich nichts vorstellen, was man auch tragen konnte. „Ich weiß es nicht“, sagte Anton. „Wir auch nicht“, sagten Lotte und Nils. Anton, Lotte und Nils saßen eine Weile auf dem Baumstamm und überlegten. Sie versuchten alle möglichen Dinge, aber sie konnten das Rätsel nicht lösen.

Plötzlich hatte Anton eine Idee. Er stand auf und ging weg. Er kam nach einer Weile mit einem Apfel zurück.

„Habt ihr Hunger?“, fragte Anton. „Ja“, sagten Lotte und Nils. Anton gab jedem einen Apfel. Die Kinder aßen die Äpfel und waren zufrieden. „Ich habe die Lösung für das Rätsel“, sagte Anton. „Was ist es?“, fragten Lotte und Nils.  „Ein Apfel“, sagte Anton. „Ein Apfel?“, fragten Lotte und Nils. „Aber man kann einen Apfel doch nicht tragen.“ „Doch“, sagte Anton. „Man kann einen Apfel in der Hand halten.“ Lotte und Nils lachten. Sie hatten nicht daran gedacht, dass man einen Apfel auch in der Hand halten kann. „Du hast Recht“, sagten Lotte und Nils. „Ein Apfel ist etwas, das man essen kann, und es ist auch etwas, das man tragen kann.“

Anton, Lotte und Nils spielten noch eine Weile im Wald, und dann gingen sie nach Hause. Sie waren alle glücklich, dass sie das Rätsel gelöst hatten.

Am nächsten Tag ging Anton wieder in den Wald. Er wollte sich bei Lotte und Nils für die Hilfe beim Rätsel bedanken. Als er zu dem Baum kam, an dem sie gesessen hatten, sah er, dass sie nicht da waren. Er suchte sie im ganzen Wald, aber er konnte sie nicht finden. Anton war traurig. Er vermisste Lotte und Nils. Er wollte sie unbedingt wiedersehen. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Er drehte sich um und sah Lotte und Nils auf ihn zulaufen. Sie hatten ein großes Geschenk dabei.

„Was ist das?“, fragte Anton.

„Es ist ein Geschenk für dich“, sagte Lotte. „Wir haben es für dich gemacht, weil du uns geholfen hast, das Rätsel zu lösen.“

Anton öffnete das Geschenk und sah, dass es ein kleines Haus war. Das Haus war aus Holz und es hatte ein Dach aus Stroh. Es hatte eine Tür und ein Fenster. „Es ist wunderschön“, sagte Anton. „Danke, Lotte und Nils.“ Anton nahm das Haus und ging zu seinem Baumhaus. Er stellte das Haus auf den Boden und ging hinein. Das Haus war klein, aber es war gemütlich. Es hatte ein Bett, einen Tisch und einen Stuhl. Es hatte auch einen Kamin. Anton setzte sich an den Tisch und schaute sich um. Er war glücklich. Er hatte ein neues Zuhause und er hatte zwei neue Freunde.

Anton lebte noch lange und glücklich in seinem Baumhaus. Er besuchte Lotte und Nils oft und sie spielten zusammen im Wald. Sie lösten Rätsel, sie erzählten sich Geschichten und sie hatten viel Spaß.

 

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